Das 2. Semester Brand Design lernte im Modul Typografie & Publishing unter der Leitung von Torsten Weisheit die Schriftklassifikationen nach DIN16518 kennen. Was sich erst einmal sehr abstrakt anhört, wurde im Seminar schnell greifbar. Anhand eines Logos ihrer Wahl untersuchten die Studierenden, wie unterschiedlich Schriften im Kontext einer Marke wirken können.
Jan Pischke entschied sich für das Beispiel Mercedes-Benz und zeigt auf einer eigens programmierten Website, welchen Eindruck zehn verschiedene Schriftarten – von der „Barock Antiqua“ bis hin zur „Serifenlosen Linear Antiqua“ – im Web-Auftritt der Automarke bewirken könnten. Welche Schriften wirken vertrauenswürdig und qualitätsbewusst? Welche haben einen technischen Charakter? Und welche wirken für die Automarke zu verspielt?
Die komplette Live-Version der Website ist abrufbar unter: www.jan-pischke.de/mercedes
Einen Vorgeschmack gibt es schon hier: zwei Beispiele zum Vergleich, „Barock Antiqua“ und „Serifenlose Linear Antiqua“.