Vom 8. bis 10. Mai 2025 fand in München die DIVE’25 – der erste Bundeskongress Design im Rahmen der Munich Creative Business Week statt. Über 80 Expert*innen aus Design, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten über die Rolle von Design in Zeiten gesellschaftlicher, ökologischer und technologischer Transformation. Die Konferenz bot ein interdisziplinäres Programm: Keynotes, Panels, Workshops, Round Tables, Bühneninterviews und mehr.
Auf dem Abschlusspodium des Deutschen Designtags war Prof. Dr. Sandra Groll, Studiengangsleiterin des internationalen Master Brand Strategy an der Brand University, als Sprecherin vertreten. Unter dem Titel „Gestalten, was bleibt und was geht“ beleuchtete sie die Rolle von Design in Transformationsprozessen.
Sie machte deutlich, dass in ökologischen, sozialen, technischen und menschlichen Veränderungen neue Räume entstehen – offen für Gestaltung. Design bewege sich in diesen Zwischenräumen, gestalte Interfaces zwischen unterschiedlichen Systembereichen und sei als Form der Kontingenzbewältigung unverzichtbar. Denn Design bedeute, aus gemachten Unterschieden zu lernen, sie neu zu denken und anders zu gestalten.
Mit ihrer Teilnahme unterstreicht Prof. Dr. Groll die enge Verbindung der Brand University zu aktuellen Diskursen im Design. Forschung, Lehre und Praxis greifen hier ineinander und bereiten Studierende darauf vor, Marken- und Designstrategien verantwortungsvoll in einer sich wandelnden Welt zu gestalten.