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Spotlight On: Valentin Zehnder – Alumnus Brand Management B.A.

Valentin Zehnder

Graduierung
März 2019

Studiengang
Brand Management

Titel der Abschlussarbeit
Employer Branding in der Kreuzfahrtbranche – Erfolgsfaktoren der bewerberorientierten Kommunikation einer Arbeitgebermarke am Beispiel der Marke sea chefs


Hallo Valentin, was hast Du seit Deinem Abschluss gemacht?
Kreuzfahrt! Seit meinem Abschluss arbeite ich bei sea chefs. Wir betreiben die Hotel-, Gastronomie- & SPA- Bereiche auf Kreuzfahrtschiffen in der ganzen Welt, zum Beispiel an Bord der Flotte von Hapag-Lloyd Cruises und der Mein Schiff Flotte von TUI Cruises.

Wie bist Du zu sea chefs gekommen?
Während meiner Ausbildung in einer Werbeagentur habe ich bereits auf sea chefs gearbeitet und durfte während des Studiums freiberuflich weiter für sea chefs Social Media Kampagnen entwickeln. Als es dann um die Themenfindung meiner Thesis ging, hat sea chefs sich als Praxispartner angeboten und mir wenig später dann ein Jobangebot gemacht

Was sind bei sea chefs Deine Aufgaben?
Als „Junior Social Media & Brand Manager“ im Bereich Personalmarketing bin ich dafür zuständig unsere Zielgruppe mit auf die Reise auf die von uns betreuten Kreuzfahrtschiffe zu nehmen und ihnen via Social Media zu zeigen, welche einmaligen Momente und Chancen eine Karriere an Bord mit sich bringt. Hier bin ich sowohl für organischen Content als auch für die Umsetzung von Performance-Kampagnen verantwortlich. Außerdem betreue ich den Bereich SEA und sorge als Brand Manager für ein klares Markenbild unserer Employer Brand. Eine Kombination, welche zu Zeiten des – in Deutschland noch ominösen – Internets meines Erachtens sehr sinnvoll ist.

Was ist das Beste an Deinem Job?
Das Thema „Marketing & Branding“ wurde bei sea chefs innerhalb der letzten anderthalb Jahre von Grund auf neu gedacht. Wir sind ein kleines Team in einem großen Unternehmen mit über 15.000 Mitarbeitern. Dadurch erhalte ich jeden Tag die Chance unser Employer Branding neu mitzugestalten, meine Ideen eigenverantwortlich umzusetzen und bekam von Anfang an sehr viel Verantwortung. Natürlich macht das Thema Kreuzfahrt auch wirklich Spaß. Ich bekomme jeden Tag Bilder aus Bali, New York, der Karibik oder der Antarktis und leide seither unter chronischem Fernweh. Daher sind auch die hin und wieder anstehenden Bordbesuche ein absolutes Highlight.

Was fällt Dir als Erstes ein, wenn Du an die BU zurückdenkst?
Da gibt es zwei Dinge, die mir sofort in den Kopf schießen: Zum einen die legendären BU Partys mit Blick auf die Elbe und den Hafen, zum Anderen: Präsentationen, die hinsichtlich Anspruch und Deadlines selbst unsere schwierigsten Kunden in der Agentur damals hätten zittern lassen.

Warum hattest Du Dich für die BU entschieden?
Für die BU hatte ich mich entschieden, weil der Studiengang kreative Konzeption – wie ich sie aus der Agentur kenne – mit strategischer Unternehmens- bzw. Markenführung kombiniert. Diese Kombination konnte ich an keiner anderen Uni finden. Außerdem wollte ich schon immer lernen, wie ich einfachsten Kaffe für 6€ verkaufen kann, nur indem ich den Namen des Kunden (falsch) auf einen Becher schreibe.

Was rätst Du Studierenden, damit der Sprung in den Beruf direkt nach dem Studium klappt?
Auf jeden Fall schon während des Studiums auch neben den Projekten praktische Erfahrung sammeln und alle Kontakte nutzen! Durch die Praxispartner kommt man mit vielen Firmen in Kontakt und die Dozenten können oft auch tolle Werksstudenten-Jobs vermitteln. Wer diese Chancen nutzt, während dem Studium schon ein bisschen Erfahrung sammelt und ein kleines Netzwerk aufbaut, hat nach dem Abschluss mit Sicherheit kein Problem beim Berufseinstieg. Dazu zählen auch die Gastvorträge an der BU. AUF JEDEN FALL: Hin gehen!

Was hast Du in Zukunft vor?
In Zukunft möchte ich mich vor allem digitalen Themen widmen. Wir sind hier in Deutschland leider noch viel zu vorsichtig und dürfen den Anschluss nicht verlieren (verpasst haben wir ihn längst). Marken sind ein toller Weg neue Technologie positiv zu positionieren, und das Schaffen von digitalen Markenwelten macht mir unheimlich viel Spaß.

Hamburg ist für mich…
…die schönste Stadt der Welt und seit bald sieben Jahren die einzige deutsche Alternative zum Ländle der Spätzle und Maultaschen!

Wo trifft man Dich an, wenn Du nicht im Büro bist?
Auf keinem Fall beim Sport, sondern eher im Drilling in Othmarschen auf einen proteinreichen Whisky Sour.